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Apotheke eröffnen

Alles was Sie wissen müssen, um Ihre eigene Apotheke gründen zu können. Jetzt erfolgreich starten!

Bekannt aus

Das Wichtigste zur Eröffnung einer Apotheke kurz zusammengefasst

Voraussetzungen: Wer darf eine Apotheke eröffnen?

Gemäß dem Apothekengesetz darf eine Apotheke in Deutschland ausschließlich von approbierten Apothekern eröffnet werden. Dazu ist ein erfolgreich abgeschlossenes Pharmaziestudium sowie eine Approbation als Apotheker erforderlich. Die Approbation wird von den zuständigen Behörden verliehen, nachdem die persönliche Eignung und fachliche Qualifikation nachgewiesen wurden. Nur mit dieser offiziellen Zulassung und dem entsprechenden Fachwissen darf man als Apotheker eine Apotheke eröffnen und den verantwortungsvollen Beruf des Arzneimittelversorgers ausüben.

Apotheke eröffnen: Gründerin in ihrer Apotheke

Apotheke eröffnen ohne Studium

In Deutschland ist es grundsätzlich nicht möglich, selbst eine eigene Apotheke ohne abgeschlossenes Pharmaziestudium und die Approbation als Apotheker zu eröffnen. Im Apothekengesetz wird vorgeschrieben, dass nur approbierte Apotheker eine Apotheke eröffnen und betreiben dürfen, um die fachgerechte Versorgung mit Arzneimitteln sicherzustellen.

Allerdings gibt es indirekte Möglichkeiten, für Personen ohne abgeschlossenes Pharmaziestudium, in den Apothekenmarkt einzusteigen. So ist es beispielsweise erlaubt, in eine bestehende Apotheke zu investieren oder als Teilhaber aufzutreten, ohne direkt am Betrieb beteiligt zu sein. Die operative Leitung und Verantwortung muss jedoch immer bei einem approbierten Apotheker liegen. Alternativ gibt es Geschäftsmodelle im Bereich der pharmazeutischen Dienstleistungen oder im Vertrieb von Gesundheitsprodukten, die keine Approbation erfordern.

Grundlagen für die Eröffnung einer Apotheke

Das Apothekengesetz

Das Apothekengesetz ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das den Betrieb von Apotheken regelt. Darin wird unter anderem festgelegt, was benötigt wird, um eine Apothekenbetriebserlaubnis zu erhalten. Grundvoraussetzungen für die Betriebserlaubnis einer Apotheke sind die Geschäftsfähigkeit des Gründers, die Approbation als Apotheker und das Verfügen über geeignete Räume für den Betrieb der Apotheke.

Wurde die Apothekenbetriebserlaubnis erst einmal erteilt, sind weitere Anmeldungen notwendig, um einen guten Start der Apotheke zu gewährleisten. Dazu zählen:

Die Gewerbeanmeldung erfolgt beim örtlichen Gewerbeamt und bedeutet in der Regel keinen großen Aufwand. Das entsprechende Formular kann online ausgefüllt und übermittelt werden. Rechnen Sie hier, je nach Region, mit Kosten bis zu 60€. Mit erfolgreicher Anmeldung werden Sie von der örtlichen Industrie- und Handelskammer kontaktiert werden. Die Mitgliedschaft in der Kammer ist verpflichtend.

Mit der Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit ist die Anmeldung beim Finanzamt erforderlich. Dadurch erhalten Sie Ihre persönliche Steuernummer. Die Anmeldung kann ebenfalls über einen Onlinefragebogen erfolgen, in dem noch einige Fragen, beispielsweise zum Angebot und der Rechtsform der Apotheke, beantwortet werden müssen.

Nach der Gewerbeanmeldung muss auch die Anmeldung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft erfolgen. Für Apotheken ist dies die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Sie sorgt unter anderem für die Unfallversicherung und Absicherung Ihrer Mitarbeitenden im Falle eines Arbeitsunfalls.

Die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO)

In der Apothekenbetriebsordnung wird gesetzlich festgelegt, welche betrieblichen Anforderungen eine Apotheke erfüllen muss. Besonders wichtig für die Gründung einer neuen Apotheke ist §4 der ApBetrO. Dieser regelt grundlegende Aspekte einer Apotheke, wie die Beschaffenheit, Größe und Einrichtung der Apothekenbetriebsräume. Die wichtigsten, genannten Punkte, auf die Sie vor allem auch bei der Suche nach den passenden Räumlichkeiten für Ihre Apothekengründung achten sollten, haben wir hier für Sie zusammengefasst. Bitte beachten Sie, dass die Apothekenbetriebsordnung sehr umfangreich ist und sich ein direkter Blick in die Verordnung vor der Gründung einer Apotheke definitiv lohnt, um Überraschungen zu vermeiden.

Räume in der Apotheke:
Eine Apotheke muss mindestens aus einer Offizin, einem Laboratorium, ausreichendem Lagerraum und einem Nachtdienstzimmer bestehen. Gemeinsam muss die Fläche dieser Räume mindestens 110 Quadratmeter betragen.  Im Falle einer Zweigapotheke ist ein Laboratorium nicht zwingend notwendig.

Der Lagerraum
Für den Lagerraum einer Apotheke gelten verschiedene Vorschriften, die Sie einhalten müssen. Neben der Tatsache, dass der Lagerraum ausreichend groß sein muss, um die nötige Menge an Arzneimitteln vorrätig zu halten, muss auch gewährleistet sein, dass eine Lagerung unterhalb von 25 Grad Celsius möglich ist. Sofern eine Apotheke ein Krankenhaus mit Arzneimitteln versorgt, muss dafür ein gesonderter Bereich vorgehalten werden.

Ausstattung
Die Ausstattung in einer Apotheke dient hauptsächlich der Herstellung von Arzneimitteln in unterschiedlichsten Darreichungsformen. Dazu zählen Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Salben, Cremes, Gele, Pasten, Kapseln, Pulver, Drogenmischungen, Zäpfchen und Ovula.

Erreichbarkeit
Die Offizin muss über öffentliche Verkehrsflächen zugänglich und soll auch barrierefrei erreichbar sein. 

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Apotheke eröffnen – Vorteile und Nachteile der Gründung gegenüber der Übernahme

Vorteile

Nachteile

Nachteile

Für Sie kommt auch die Übernahme einer Apotheke in Frage? Finden Sie hier mehr Informationen zur Übernahme einer Apotheke.

Mögliche Rechtsformen für Apotheken

Die Wahl der passenden Rechtsform ist bei der Gründung einer Apotheke entscheidend, da das Apothekengesetz klare Vorgaben macht. Dieses Gesetz dient der Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Arzneimittelversorgung und schreibt vor, dass der Inhaber einer Apotheke voll haftbar sein muss. Kapitalgesellschaften wie die GmbH sind deshalb ausgeschlossen, da sie eine Haftungsbeschränkung auf das Gesellschaftsvermögen vorsehen.

Mögliche Rechtsformen:

1. Einzelunternehmen
Die häufigste Rechtsform bei Apotheken. Der Apotheker führt die Apotheke allein und haftet mit seinem gesamten Privatvermögen. Diese Form bietet die größte Unabhängigkeit, bringt jedoch auch das volle persönliche Haftungsrisiko mit sich.

2. Offene Handelsgesellschaft (OHG)
Diese Rechtsform kommt in Betracht, wenn mehrere Apotheker gemeinsam eine Apotheke betreiben möchten. In einer OHG haften alle Gesellschafter unbeschränkt und persönlich für Verbindlichkeiten. Jeder Gesellschafter muss über eine Approbation verfügen, da das Apothekengesetz den Fremdbesitz ausschließt.

Warum keine GbR?
Obwohl die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) ebenfalls eine Personengesellschaft ist, scheidet sie für Apotheken aus. Der Grund: Eine GbR betreibt kein Handelsgewerbe und wird nicht ins Handelsregister eingetragen. Apotheken gelten jedoch als kaufmännische Betriebe, weshalb die OHG die einzige zulässige Gesellschaftsform bei mehreren Inhabern ist.

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Wir helfen Ihnen persönlich & vor Ort.

Was kostet die Eröffnung einer Apotheke?

Die Gesamtkosten für die Gründung einer Apotheke können erheblich variieren. Durchschnittlich können die Gesamtinvestitionen für eine Apothekengründung aber zwischen 300.000 € und 500.000 €. Dieser Betrag deckt verschiedene Ausgabenbereiche ab, darunter die Apothekeneinrichtung, das Warenlager, Miete und Betriebskosten, Genehmigungs- und Beratungskosten sowie Marketing- und Werbeausgaben. Diese Zahlen dienen lediglich als Richtwert. Individuelle Faktoren wie Standort, Größe und Ausstattung der Apotheke können die tatsächlichen Kosten beeinflussen. 

Eine detaillierte und sorgfältige Finanzplanung, unter Berücksichtigung aller relevanten Kostenaspekte, ist daher unerlässlich, um eine verlässliche Einschätzung der Gesamtinvestitionen für die Gründung einer Apotheke zu erhalten.

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Personalbedarf in der Apotheke

Für einen ordnungsgemäßen Apothekenbetrieb ist ausreichend qualifiziertes Personal unverzichtbar. Laut § 3 Absatz 2 der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) muss pharmazeutisches Personal in ausreichender Zahl vorhanden sein, um den Betrieb in der Apotheke zu aufrechtzuerhalten. Ein gängiger Personalschlüssel, der von der Arbeitsgemeinschaft der Pharmazieräte (ADP) empfohlen wird, sieht vor, dass das Verhältnis von pharmazeutischem zu nicht-pharmazeutischem Personal mindestens 1:1 beträgt. Zudem sollte pro drei pharmazeutischen Mitarbeitenden (z. B. PTAs) mindestens ein approbierter Apotheker anwesend sein, um die notwendige Aufsicht zu gewährleisten.

In der Praxis bedeutet das, dass das Personal in Apotheken aus ein Team aus Apothekern, pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA), pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA), Reinigungskräften und Boten besteht. Besonders die Apotheker spielen eine Schlüsselrolle, da sie nicht nur die Leitung übernehmen, sondern auch für die Aufsicht und den Betrieb verantwortlich sind.

Der Fachkräftemangel stellt jedoch viele Apotheken vor Herausforderungen, insbesondere in ländlichen Regionen. Um gutes Personal zu finden und langfristig zu binden, sollten Apotheken attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Neben einer angemessenen Bezahlung sind flexible Arbeitszeiten, Fortbildungsmöglichkeiten und ein kollegiales Betriebsklima für viele sehr wichtig. Für die Personalsuche können Plattformen wie Online-Jobbörsen, Fachzeitschriften und regionale Netzwerke sinnvoll sein.

Standortwahl: Wo sollte ich am besten eine Apotheke eröffnen?

Die Wahl des Standorts für eine Apotheke ist von großer Bedeutung. Idealerweise sollte der Standort eine ausreichend große Zielgruppe mit einem hohen Bedarf an medizinischer Versorgung bieten. In der Nähe von Arztpraxen, Kliniken oder Senioreneinrichtungen anzusiedeln, kann vorteilhaft sein. Zudem ist die lokale Wettbewerbssituation zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass genügend Potenzial für Kunden besteht. Die infrastrukturellen Gegebenheiten wie gute Verkehrsanbindungen und ausreichende Parkmöglichkeiten sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden. 

Eine gründliche Marktanalyse und Standortbewertung sind unerlässlich, um den besten Standort für Ihre Apotheke zu finden. Eine lokale Präsenz und Verankerung in der Gemeinschaft sind ebenfalls wichtige Faktoren für langfristigen Erfolg.

- Die eigene Apotheke eröffnen

Checkliste Apotheke gründen

1.

Approbation als Apotheker durch erfolgreich abgeschlossenes Pharmaziestudium

2.

Auswahl eines geeigneten Standorts für die Apotheke

3.

Eintragung in das Handelsregister

4.

Anmeldung bei dem zuständigen Gewerbeamt

5.

8.

Anmeldung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft

6.

7.

Erfüllung behördlicher Auflagen und Genehmigungen

7.

6.

Erfüllung räumlicher und technischer Anforderungen

8.

5.

Einhaltung von Hygienevorschriften

9.

Anstellung qualifizierter Mitarbeiter

10.

Erstellung eines Businessplans zur Prüfung der finanziellen Machbarkeit

11.

Mitgliedschaft in der Apothekerkammer

12.

Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, insbesondere des Apothekengesetzes und des Arzneimittelgesetzes

- Fazit

Erfolgreich die eigene Apotheke eröffnen​

Die Gründung einer eigenen Apotheke erfordert eine fundierte Planung, ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Anforderungen und ausreichende finanzielle Ressourcen. Die Wahl des Standorts und die sorgfältige Finanzierung sind entscheidende Erfolgsfaktoren. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, insbesondere des Apothekengesetzes, ist unerlässlich. Eine gründliche Marktanalyse und eine starke lokale Präsenz können den Erfolg der Apotheke beeinflussen. Eine enge Zusammenarbeit mit Fachexperten und die kontinuierliche Weiterbildung sind empfehlenswert. 

Trotz der Herausforderungen bietet die Apothekengründung die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung zu leisten und eine erfüllende unternehmerische Tätigkeit auszuüben.

» Lesetipp: Praxiswertermittlung

Es werden zwei Kreditkarten angezeigt. Die Vorderseite der Karte, die sich ideal für die Apothekenfinanzierung eignet, zeigt einen Chip, den Namen Flenning, ein Mastercard-Logo und Max Mustermann. Die Rückseite der Karte zeigt einen Magnetstreifen, die Teilkartennummer 5170 0367 12 und eine Identifikationsnummer.

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Matthias Chloupek, Finanzexperte für Heilberufe

Mit über 15 Jahren fundierter Erfahrung in der Finanzbranche und einer umfassenden Spezialisierung auf Heilberufe stehe ich Ihnen als kompetenter Partner zur Seite, wenn es um die Realisierung Ihrer Praxisziele geht.

Meine Leidenschaft für Finanzen habe ich durch kontinuierliche Fortbildungen, darunter die Zertifizierung zum „Finanzberater für Heilberufe“ und spezialisierte Schulungen in Unternehmensfinanzierung, betriebswirtschaftliche Grundlagen und Vermögenslösungen, stetig weiterentwickelt.

7 häufig gestellte Fragen zum Apotheke eröffnen

Leer

Die Gesamtkosten für die Gründung einer Apotheke liegen durchschnittlich zwischen 300.000 € und 500.000 €, abhängig von Faktoren wie Standort, Größe und Ausstattung. Zu den Ausgaben gehören unter anderem Einrichtung, Warenlager, Miete, Betriebskosten sowie Genehmigungs- und Marketingkosten, weshalb eine sorgfältige Finanzplanung unerlässlich ist.

Eine durchschnittliche Apotheke in Deutschland erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von 3,4 Mio. € (netto) und einen Gewinn von knapp 148.000 € vor Steuern.

Für Apotheken sind insbesondere die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) auf den Verkauf von Arzneimitteln und anderen Produkten sowie die Gewerbesteuer auf den Gewinn des Unternehmens relevant. Weitere Steuern wie die Körperschaftsteuer auf den erzielten Gewinn können je nach Rechtsform der Apotheke anfallen.

Für Apotheken sind insbesondere die Betriebshaftpflichtversicherung, die Berufshaftpflichtversicherung und die Inhaltsversicherung von großer Bedeutung. Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt vor Schadenersatzansprüchen Dritter, die Berufshaftpflichtversicherung deckt berufliche Haftungsrisiken ab und die Inhaltsversicherung sichert die Apothekenausstattung sowie den Warenbestand gegen Schäden und Diebstahl ab.

Der Prozess der Apothekeneröffnung kann mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Genehmigungsverfahren und Einrichtungsplanung.

Eine gute Marketingstrategie, lokale Präsenz, eine ansprechende Website und Kundenservice sind wichtige Faktoren, um Kunden für Ihre Apotheke zu gewinnen und langfristige Beziehungen aufzubauen.

Neben der klassischen Offizinapotheke gibt es auch Konzepte wie Versandapotheken, Filialapotheken oder Spezialapotheken, die sich auf bestimmte Bereiche wie Naturheilkunde oder Reiseapotheken spezialisieren.

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